Philosophische Praxis ist kein Coaching mit dem Ziel, Sie noch reibungsloser an das System Schule anzupassen. Im Gegenteil: Leitendes Prinzip der Philosophischen Praxis ist Ihre Selbstsorge.
Was bedeutet das?
- Sie wollen Ihr Menschsein in all seinen suchenden, (quer-)denkenden, leidenden, liebenden genießerischen etc. Dimensionen leben, das heißt auch: Es gibt ein Leben außerhalb der Schule.
- Sie wollen mit Ihren geistigen, körperlichen und spirituellen Kraftquellen sorgfältig haushalten, damit diese bis ins Alter hinein reichen.
- Sie wollen Ihre fachlichen, pädagogischen Fähigkeiten so in den Schulalltag einbringen, dass Ihnen Schüler, Eltern, Kollegen, Vorgesetzte Achtung und Wertschätzung zollen. Konfliktfähigkeit, Widerständigkeit und Zivilcourage sind hierbei manchmal unerlässlich.
- Sie verstehen sich nicht als Lerncoach, sondern als Lehrender. Ihre fachliche und persönliche Autorität setzen Sie ein, um jungen Menschen vorzuleben, dass intellektuelle, musisch-künstlerische und sportliche Anstrengung Freude bereiten kann und eine Tür zu einer die Persönlichkeit berührenden und verändernden Bildung ist.
- Sie wollen Ihre berechtigten Arbeitnehmerinteressen wahrnehmen.